Weihnachtsgruß Dezember 2016
Liebe Brüder,
„eine kleine Freude bereiten“
das Weihnachtsfest mit seiner jahrhundertlangen Tradition lebt davon, auf Bekanntes zurückzugreifen, Gewesenes fortzuführen, Erinnerungen wiederzuerwecken.
Wir alle kennen die Symbole und Requisiten, die jeden Winter in derselben oder ähnlichen Form unseren Alltag begleiten, die Feiertage verschönen. Diese Dauerhaftigkeit bewirkt es, dass so viele Menschen an Weihnachten hängen; ohne dem Gestern käme dem Fest keine Bedeutung zu. Umso wichtiger sind die vielen kleinen Überraschungen, mit denen uns andere beglücken, an denen wir erkennen, dass an uns gedacht wird. Geschenke, freundliche Gesten, ja ein Wort reichen manchmal aus, um auszudrücken:
Ich bin da, und ich freue mich, dass Du da bist.
Um mehr geht es vielleicht gar nicht. Es ist kein Zufall, dass oft gerade die unerwartete Hinwendung besondere Freude auslöst. Hieran sollte man in unserer hektischen, manchmal gefühlsarmen und materiellen Welt nicht nur zur Weihnachtszeit denken.
Der Vorstand unserer Loge und ich wünschen allen Brüdern unserer Loge sowie den Brüdern befreundeter Logen, Ihren Frauen oder Ihren Lebensgefährtinnen, sowie Ihrer ganzen Familie eine gesegnete, besinnliche aber auch fröhliche Weihnacht und einen guten Rutsch in das neue Jahr, verbunden mit den besten Wünschen, insbesondere Zufriedenheit, Gesundheit und ein bisschen Glück.
Gestatten Sie mir einen kleinen Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr 2016.
Für unsere Loge war es ein durchaus positives Jahr, wir haben interessante und interessierte Herren kennen gelernt; von denen einige unsere Brüder wurden.
Wir hatten in diesem Jahr 2016 intensive Tempelarbeiten in allen Johannisgraden: hier ist unsere Gesellenarbeit mit 6 Beförderungen hervorzuheben, unser 240. Stiftungsfest und unsere letzte Auf- und Annahmearbeit am 28. November, auf der unser LGM die Lehrlingsrede gehalten hat, gelungene Gästeabende, unsere sommerlichen Zusammenkünfte, unser karnevalistisches Haxenessen, das Spargelessen und das Gänsebratenessen sowie eine für alle in Erinnerung bleibende Weihnachtsfeier.
Allen Brüdern und Schwestern sowie externen Helfern sei ein großes Dankeschön zugerufen. Ihre Arbeit ist nicht selbstverständlich.
Sollte ich Jemanden im zu Ende gehenden Jahr auf die „Füße getreten haben“, so bitte ich mir dieses nachzusehen, so wie ich es ebenfalls mit denjenigen tue, die mir und meiner Seele weh getan haben.
Tolerieren und Verzeihen des Anderen sollte nicht nur innerhalb der Bruderschaft, sondern zum Grundvermögen eines Menschen gehören.
Nun noch eine kleine Anmerkung für das kommende Jahr:
Nach einem Jahr voller Höhepunkte in unserer Loge werden wir uns bemühen, das nächste Jahr bescheidener und intensiver nach Innen blickend zu begehen.
Der Satz aus unserer Ordenslehre
„Erkenne Dich selbst ……“
und den Willen
„ an der Arbeit an unserem eigenen rauen Stein“
wird für uns weiterhin der Mittelpunkt unserer freimaurischen Arbeit sein.
Bitte arbeitet an Eurem eigenen rauen Stein und nicht an rauen Steinen
anderer Brüder.
Mit brüderlichsten Grüßen und einen Wiedersehen am Donnerstag, den 5. Januar 2017 um 20.00 Uhr, bei einem Gästeabend im Kreise unserer Logenbrüder sowie lieben Gästen bei guten Gesprächen und einem Willkommen auf das neue Jahr verbleibe ich,
stellvertretend für dem Logenvorstand der „Johannisloge zum Widder“,
als Ihr dienender Bruder
i. d. u. h. Z.
Ernst-Friedrich Fuchs
Das traditionelle Gänsebratenessen im Oktober 2016
Am 22. Oktober fand wieder das traditionelle Gänsebratenessen der Johannisloge „Zum Widder“ in der Arminiushalle in Moabit statt.
Hierzu waren alle Brüder, Schwestern und deren liebe Gäste willkommen.
Die Einladung zum 240. Stiftungsfest der Johannisloge „Zum Widder“ Potsdam September 2016.
Das 240. Stiftungsfest der Johannisloge „Zum Widder“ Potsdam.
Am Sonnabend, den 24.09.2016 feierte unsere Johannisloge ihr 240. Stiftungsfest im Ordenshaus der GLL v. D. in Berlin. Unter den rund 80 Brüdern waren der Großmeister von Serbien, der Großvertreter von Indien, der Kapitelmeister des Großen Ordenskapitels, der Zerimonial der VGL, Mitglieder des Ordensrates und des Großbeamtenrates sowie zahlreiche hochwürdige und sehr ehrwürdige Logenmeister aus allen Lehrarten. Für unsere Gäste präsentierte sich vor dem Ordenshaus der historischen Verein in den Uniformen der Leibgrade No. 6 von 1740 des Alten Fritz.
Unter den Klängen der Orgel, wurde mit der Einführung der Ehrengäste die Arbeit eröffnet. Nach dem rituellen Verlesen des Tätigkeitsberichtes ehrte der Landesgroßmeister einige Brüder für ihre Verdienste mit dem kleinen Ehrenzeichen der Großloge. Sodann wurde das 240. Logenjahr geschlossen. Dann folgte der Dank von dem Vorsitzenden Meister an die Beamten der Loge mit der Bruderkette. Unser Ehrengast, der weiseste Altordens+Meister, beeindruckte alle Brüder mit einem eindrucksvollen Festvortrag, in dem er unter anderem die Aufbauarbeit der feiernden Loge mit dem ständigen Wachstum (innerhalb von einem knappen Jahr 24 neue Brüder), das Durchschnittsalter der Loge (45 Jahre) und die spürbare Harmonie innerhalb der Loge hervorhob. Ein weiterer Höhepunkt war die Gesangseinlage (in diesen heiligen Hallen……..).
Zum Abschluss der Tempelarbeit erklang des Glockenspiel der Garnisonskirche Potsdam: Üb immer Treu und Redlichkeit……..
Die Gabe der Liebe wurden der Zinnendorfstiftung überreicht, hierzu zählte auch die Spende der Loge aus der Tafelloge. Es sind knapp 1.000 € von unserer Loge übergeben worden.
Der Festsaal im Ordenshaus, eingerichtet für die Tafelloge zum 240. Stiftungsfestes
Nach der Festarbeit in dem festlich geschmückten Tempel begaben sich die Brüder in den Festsaal zu der Tafelloge.
Der Logenwein des Widders, rot und weiss wurde den Brüdern neben einer leckeren Menuefolge, der neuen Gastronomie des Logenhauses, präsentiert.
Nach den rituellen Trinksprüchen folgten die Grußbotschaften aus dem Bruderkreis.
Zum Abschluss wurden Präsente an unsere Ehrengäste überreicht (der gläserne Widder) und jeder Bruder bekam ein Parfum “PREUSSISCH BLAU No 1“.
Alle Brüder erfreuten sich auch an der Klavierbegleitung bei dem Gesang der ritulellen Lieder. Hierfür auch ein Dank der Brüder.
Liebe Brüder unserer Johannisloge „Zum Widder“,
ich möchte mich bei allen helfenden Brüdern bedanken, ohne Euch wäre dieses Stiftungsfest für uns alle nicht so ein Erlebnis geworden. Dieses Erlebnis wird uns motivieren, unsere Loge weiter in Harmonie, gegenseitigem Verständnis und brüderlicher Hilfsbereitschaft aufzubauen.
Freimaurerei ist die Arbeit an uns selber; unserem eigenen „rauen Stein“ zu formen und zu bearbeiten, aber auch an dem gemeinschaftlichen Erleben teilzunehmen; zum Wohle unserer Loge….auch für zukünftige Brüder!
Freuen wir uns auf das vor uns liegende 241. Logenjahr
Euer Euch stets verbundener Bruder
Ernst-Friedrich
Vorsitzender Meister der JL „Zum Widder“ Ernst- Friedrich Fuchs
Das karnevalistisches Haxenessen 2016 in der Arminiushalle in Moabit.
Am Karnevals – Dienstag beging die Johannisloge „Zum Widder“ ihr traditionelles karnevalistisches Haxenessen in der Arminiushalle in Moabit.
Bei karnevalistischen Einlagen und bei munterer Musikbegleitung feierten über 100 Gäste, Schwestern und Brüder. Leckere Haxen verschönten diesen Abend.
Dank für die Organisation sei unserm Bruder Y. HD K…. Alle Anwesenden freuen sich auf 2017, wo diese Veranstaltung wieder in der Arminiushalle stattfindet.